Künstlerresidenz Ryad, Marokko Jan. 2020

 

Auszug aus dem Vorwort zu HSCHUMA von Linda Nowottny:

 

... meist mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen und einem zusammengekniffenen Auge. Durch die Frage ein Foto machen zu dürfen oder auch den Akt des Fotografierens selbst, entsteht immer wieder ein Austausch, ein kurzes Lachen oder Winken und manchmal sogar ein längeres Gespräch. Bei Vera Nowottny geht das fotografische Festhalten ihrer Umgebung über eine Dokumentation oder auch den Ausdruck innerer kreativer Prozesse weit hinaus. Viel mehr fungiert der Akt des Schaffens als eine Brücke zu Menschen. Diese daraus entstehenden Verbindungen lassen sich sowohl visuell in den Bildern wiederfinden. Sie haben aber auch eine ganz reale und performative Komponente, in dem sie einen wechselseitigen Austausch und Beziehungen entstehen lassen.